Das Jahr 2015 war gekennzeichnet von einem herzlichen, offenen Verhältnis zur Schiffsführung und Mannschaft der Fregatte SACHSEN. Diese Stellung haben wir uns durch geschlossenes Auftreten im Jahr 2014 erarbeitet.
Im Januar gab es einen Termin bei Oberst Baumgärtner, der von unserer Arbeit sehr angetan war und seine Hilfe im Bedarfsfall angeboten hat. Die Vorbereitungen für den Besuch der Kameraden im Juni liefen auf vollen Touren. So wurde auch dieser Besuch am 2.6.15 ein voller Erfolg. Zunächst besichtigten die Kameraden die FPM-Freiberger Präzisionsmaschinen GmbH. Vom Geschäftsführer wurde ein Sextant mit unserer Widmung übergeben. Anschließend erschlossen wir die zauberhafte Altstadt und hatten einen Termin beim Oberbergamtmann, Prof. Dr. Cramer. Die Marinemänner waren äußerst beeindruckt von Vortrag und Geschichte. Anschließend besuchten wir im Schloß Freudenstein die weltgrößte Mineraliensammlung „Terra Mineralia“ . Zum Abschluß des Besuches in Freiberg speisten wir in der Gaststätte auf dem See , dem „Schwanenschlösschen“. Als Überraschung übergab der Vorsitzende dem Kommandanten, FKpt. Maier, die neugebundenen Replik des Buches von Admiral Bromme. Danach fuhren wir nach Leipzig, wo uns der Prokurist des Leipziger ZOOs im Auftrag von Direktor Jörg Junhold. Der Besuch des Gondwanahauses hat alle beeindruckt. Am Eingang gab es noch ein Foto für die LVZ-Kolumne. Damit endete unser Besuchsprogramm.
Quelle: Leipziger Volkszeitung 13.04.2016
Das nächste Treffen fand bereits am13.6.15 in Leipzig zum Tag der Bundeswehr statt. Dort konnte Ulrich Fricke mit einigen Kameraden sprechen.
Im Sommer ging das Schiff auf Einsatzfahrt ins Mittelmeer. Seit langer Zeit wurden uns hierfür Mitfahrgelegenheiten zB. Lissabon-Stavanger angeboten. Leider mußte Hans-Jürgen Schaal kurzfristig aus terminlichen Gründen absagen.
Auf der Rückfahrt von Stavanger nach Kiel ging leider ein Mann über Bord. Der Vorsitzende kondolierte dem Kommandanten, wofür sich dieser später persönlich ganz herzlich bedankte. Der über Bord gegangene wählte den Freitod, was die Sache für die Besatzung nicht leichter machte.
Vom 16.-18.12.15 kam wieder eine Abordnung des Schiffes nach Oberwiesethal. Durch das Sponsoring der ansässigen Unternehmen war der Aufwand für uns überschaubar. Der Höhepunkt war ein Besuch im Hotel „Jens Weisflog“ mit einem längeren persönlichen Gespräch mit ihm.